Das Bild von Oliver Kahn, der nach Spielende niedergeschlagen am Torpfosten sitzt, geht um die Welt. Ausgerechnet der „Titan“, der im gesamten Verlauf der WM in Japan und Südkorea überragende Leistungen abgeliefert hat und zum Ende des Turniers geehrt wird, lässt in der 67. Minute des Finales gegen Brasilien einen Ball so unglücklich abprallen, dass ihn Superstar Ronaldo dankend ins Tor schieben kann. Dem Titelgewinn der Brasilianer steht nichts mehr im Wege.