ERGO Hellas: Rückkehr nach dem Corona-Lockdown


Magazin, 08.09.2020

Im Vergleich zu einigen anderen Ländern hat Griechenland die Corona-Pandemie bislang recht gut bewältigt. Schon früh wurden Großeranstaltungen abgesagt, ab dem 23. März gab es strenge Ausgangsbeschränkungen. Auch für die Mitarbeiter von ERGO Hellas war das eine besondere Herausforderung.

Fotios Gardounis, ERGO Hellas

Etwa einen Monat verbrachte Fotios Gardounis im Frühjahr zu Hause, ehe er in sein Büro bei ERGO Hellas zurückzukehren durfte. Seit fast elf Jahren arbeitet Gardounis für ERGO in Griechenland, erst im Bereich Kfz-Policen, dann in der Kundenbetreuung und seit zwei Jahren im Underwriting Department. Eine Situation wie die Corona-Pandemie hat er bislang noch nicht erlebt. 

Der persönliche Kontakt fehlte

Zwar war er froh, dass er die Möglichkeit hatte, produktiv zu bleiben und gleichzeitig sicher von zu Hause aus zu arbeiten. Doch die Interaktion mit seinen Kollegen und der persönliche Austausch mit den Kunden fehlten. Als Junior Underwriter steht Gardounis in ständigem Kontakt mit Versicherungsmaklern. Sein Job: Versicherungsanträge prüfen, Hintergrundinformationen sammeln, das Risiko beurteilen und letztlich Angebote schreiben und Vertragsbedingungen und Konditionen vorbereiten.

Wie viele andere Arbeitskollegen war auch für Fotios Gardounis der erste Tag zurück am Arbeitsplatz sehr seltsam. Obwohl anfangs nur eine kleine Anzahl von Mitarbeitern vor Ort waren und alle vorsichtig miteinander umgingen, habe es aber nicht lange gedauert, bis die vertraute Büroroutine wieder spürbar war – natürlich unter Einhaltung der Hygieneregeln.

Gute Vorbereitung für die Rückkehr ins Büro

So sehr er die Zeit mit seiner Frau daheim auch genossen habe, die Rückkehr ins Büro verschaffte ihm ein Gefühl von Erleichterung. „Ich genieße die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen und Vorgesetzten sowie das freundliche Umfeld im Büro“, sagt der ERGO Mitarbeiter.

Für Fotios Gardounis ist klar: Dieses Jahr stellt für alle eine besondere Herausforderung dar. Nach dem Corona-Lockdown hat er nur einen Wunsch: „Hoffentlich müssen wir keine zweite Quarantäneperiode durchlaufen. Aber selbst wenn es so kommt, ist es gut zu wissen, dass ERGO gut vorbereitet ist, um das Geschäft aufrechtzuerhalten.“

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