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Hohe Stressbelastung für mittlere Jahrgänge

Magazin, 04.09.2023

Stress macht krank. Gefährdet sind in erster Linie die mittleren Altersgruppen zwischen 30 und 45 Jahren, wie der DKV-Report 2023 feststellt und Strategien zum Gegensteuern empfiehlt.

Stressbelastung 

Zwar empfindet rund jeder zweite Deutsche subjektiv lediglich eine geringe Belastung oder nutzt wirksame Strategien dagegen und jeder Zehnte hat damit überhaupt keine Probleme, aber das Vor-Corona-Niveau ist noch längst nicht wieder erreicht. Anlass zur Sorge gibt eine Entwicklung, die der DKV-Report 2023 aufzeigt: Nannten im Jahr 2021 noch 22 Prozent der Befragten eine hohe oder sehr hohe Belastung, sind es aktuell 28 Prozent.

Im Vergleich zu den vor zwei Jahren ermittelten Werten ist die empfundene Stressbelastung also spürbar gestiegen. Während die Ältesten der Befragten ab 66 Jahren am wenigsten darunter leiden und auch in den Bereichen Ernährung und Rauchen vorbildliche Spitzenreiter sind, ist es kein Zufall, dass insbesondere die mittlere Altersgruppe der 30- bis 45-Jährigen über eine hohe Stressbelastung klagt. Faktoren wie Karriere, Kinderbetreuung, und Pflege von Angehörigen bestimmen häufig ihren Alltag. Maßnahmen, die Abhilfe schaffen, werden ignoriert oder treten in den Hintergrund. Nur zehn Prozent von ihnen führen ein rundum gesundes Leben.

Um ein gesundes Stressverhalten zu entwickeln, reichen häufig schon kleine Veränderungen im eingespielten Lebensrhythmus. Selbst wenn gravierende Elemente konstant den Alltag bestimmen, finden sich immer Zeitfenster, in denen dem Stress mit wirksamen Strategien ein Teil seines Schreckens genommen werden kann. Zuallererst zählen Sport und ausreichend Bewegung dazu. Wohl jeder hat schon die Erfahrung gemacht, dass körperliche Aktivität zum persönlichen Wohlbefinden beiträgt. Aber auch Entspannungstechniken, der Austausch mit Freunden, Lesen, Musik hören oder selbst machen, bewusst gesetzte Pausen oder kleine Wochenendtrips können das subjektive Stressempfinden wahrnehmbar reduzieren und damit die Basis für eine nachhaltig stabile Gesundheit schaffen.

Text: Martin Sulkowsky 

Über den DKV-Report

Im Auftrag der DKV Deutsche Krankenversicherung AG hat das Institut für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation der Deutschen Sporthochschule Köln in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sportwissenschaften der Julius-Maximilians-Universität Würzburg die seit mehr als 13 Jahren etablierte Studienreihe auch 2023 erneut realisiert und ausgewertet. Das Meinungsforschungsinstitut Ipsos hat hierzu im Zeitraum vom 13. Februar bis zum 16. März 2023 insgesamt 2.800 Menschen bundesweit im Rahmen von leitfaden- und computergestützten Telefoninterviews repräsentativ zu ihren Lebensgewohnheiten befragt. Pro Bundesland wurden mindestens 200 Bürgerinnen und Bürger interviewt (Rheinland-Pfalz und Saarland sowie Niedersachsen und Bremen wurden zusammengefasst).

Unter www.ergo.com/DKV-Report steht der diesjährige DKV-Report und die Präsentation zur Medienkonferenz vom 14. August 2023 zum Download bereit.

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