#Proudtogether: ERGO setzt Zeichen beim Christopher Street Day 2024 in Köln


Kultur & Wandel, 22.07.2024

Der Christopher Street Day (CSD) ist eine weltweite Demonstration, ein Aufbruch – und ein guter Grund zu feiern. So auch in diesem Jahr, in dem ERGO erneut mit einem gebrandeten Truck gestern beim CSD in Köln mit dabei war. Zum dritten Mal in Folge. Und mit 160 begeisterten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

CSD 2024 

Das Motto des Trucks hieß #Proudtogether und präsentierte vor Tausenden Besuchern die Überzeugung von ERGO, dass ein partnerschaftliches Miteinander höchste Wertschätzung genießen sollte. Chancengerechtigkeit, Diversität und Kollegialität sind für ERGO wichtige Voraussetzungen für nachhaltigen Erfolg.

Diese Maxime des Respekts gilt für alle Bereiche menschlichen Zusammenlebens, so auch für die Arbeitswelt. Deshalb wurde bei ERGO das Pride@ergo-Netzwerk von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gegründet. Es organisiert verschiedene Projekte und übernimmt eine beratende Funktion für das Unternehmen in allen LGBT+-relevanten Themen.

CSD 2024 in Köln

Das Netzwerk kann als eine Art Keimzelle betrachtet werden, die ihre Wurzeln und Äste in alle Bereiche des Unternehmens und darüber hinauswachsen lässt. Denn Vorurteile und überkommene Stereotypen abzubauen, ist Aufgabe jeder Mitarbeiterin und jedes Mitarbeiters im Unternehmen. Nur auf diese Weise lässt sich eine diverse, gleichberechtigte und inklusive Kultur nachhaltig etablieren, die auch über die Unternehmensgrenzen hinaus wirksam wird. Deshalb zeigt ERGO auch beim Christopher Street Day Flagge.

Die Demonstrationen, die auch in Deutschland alljährlich im Sommer an die mutige Revolte erinnern, sollen das Bewusstsein schärfen, jegliche Art von Unterdrückung und Diskriminierung im Keim zu ersticken und zugleich die bereichernde Vielfalt zu feiern. Denn auch, wenn die Welt an Offenheit und Toleranz gewonnen hat, sollen rückwärtsgerichtete Tendenzen verhindert werden. Oder anders ausgedrückt: Jeder Mensch soll – unabhängig von seiner sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität – seine Freiheit genießen können.

CSD 2024 in Köln

Im Sommer 1969 nahm eine Bewegung ihren Anfang, deren Auswirkungen bis heute nachhallen. Nach dem Aufstand der homosexuellen und queeren Community gegen brutale, teils blutige polizeiliche Übergriffe waren die Rufe nach Gleichberechtigung und einer toleranten Gesellschaft nicht mehr zu überhören. Der Ort: die Christopher Street im New Yorker Stadtteil Greenwich Village. Die LGBT+ Bewegung war geboren. Seitdem versammeln sich immer mehr Menschen überall in der Welt, um für Akzeptanz, Respekt und einem fairen Miteinander zu kämpfen.

Text: Bärbel Naberbäumer/Martin Sulkowsky

Dr. Lena Lindemann

„#Proudtogether war in diesem Jahr das Motto des CSD in Köln. Ich hätte es nicht besser wählen können. Denn als Patin des Pride@ergo-Netzwerkes ist es mir wichtig, dass wir allen Menschen der LGBT+ Community eine Stimme geben und ihre Anliegen mit Überzeugung vertreten.

Vielfalt ist für mich die Grundlage einer offenen und toleranten Kultur, die sich an fundamentalen Werten orientiert und die uns als ERGO resilient macht. Nur, wenn jeder Mensch seine Potenziale entfalten kann, gewinnen wir als starke Gemeinschaft.

Das gilt für das gesellschaftliche Zusammenleben ebenso wie für die Arbeitswelt. Deshalb bin ich stolz darauf, dass wir auch in diesem Jahr mit einem eigenen ERGO Truck Flagge gezeigt haben.“

Dr. Lena Lindemann, ERGO Arbeitsdirektorin

Sascha Krausen

„Diskriminierung und Ausgrenzung haben keinen Platz in einer offenen und toleranten Gesellschaft. Deshalb ist es sehr wichtig, jederzeit offensiv und unüberhörbar für Diversität, Toleranz und Offenheit einzutreten. Mit unserer Teilnahme an der Demonstration zum Christopher Street Day in Köln, an der sich wieder viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ERGO beteiligten, senden wir diese unmissverständliche Botschaft, die wir in unserem Pride@ergo-Netzwerk leben.“

Sascha Krausen, Standortsprecher Köln für das Pride@ergo-Netzwerk und Projekleitung CSD

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