Wie haben Sie Ihre berufliche Laufbahn begonnen?
„Nach meinem BWL-Studium in Münster startete ich meinen Werdegang im ERGO Konzern im Ressort „Vertrieb Planung/Projekte“. Im Folgenden übernahm ich verschiedene Herausforderungen, u.a. die klassische Führungslaufbahn über Gruppenleitung, Abteilungsleitung innerhalb der Betriebsorganisation (1998) und ab 2004 die Bereichsleitung für den Kunden-/Vertriebsservice. Diesen baute ich erst für die VICTORIA und dann für die ERGO als übergreifenden Service auf. Neben diesen Linienaufgaben führte ich stets parallel größere Projekte. 2009 übernahm ich im internationalen Bereich als Großprojektleiterin die Aufgabe, die damaligen Gesellschaften BAV und VVV IT-seitig zusammen zu führen. Mitte 2011 wechselte ich in den Vertrieb zurück, um dort die IT-Koordination voranzubringen sowie einige Großprojekte mit den Teams umzusetzen. Seit 2017 verantworte ich nun im Ressort „IT-Demand/CIO“ die Schwerpunkte Vertrieb, Digitalisierung sowie Financial Products.“
Was macht aus Ihrer Sicht einen guten Mentor bzw. eine gute Mentorin aus?
„Ein guter Mentor hört zu, reflektiert, stellt Fragen, um die Mentees zum Nachdenken zu animieren! Ich kann nur jeden ermutigen, aktiv auf Kolleginnen und Kollegen zuzugehen; es lohnt sich!“
Wer oder was hat Sie dazu inspiriert, eine Führungsrolle anzustreben und warum?
„Inspiration / Motivation kommen stets nur aus einem selbst heraus. Wichtig dabei war mein Wunsch, Verantwortung übernehmen zu wollen, um viele Themen mitgestalten zu können.“
Was ist die beste Karriere-Entscheidung, die Sie je getroffen haben?
„Nach dem Studium hatte ich verschiedene Optionen, meine berufliche Laufbahn zu starten. Persönlich empfinde ich meine Entscheidung für den ERGO Konzern als die beste Entscheidung in meinem Leben. In solch einem Großkonzern hat man sehr viele Optionen, sich weiterzuentwickeln, wenn man will und den Mut hat, sich regelmäßig zu verändern oder Aufgaben außerhalb der Verantwortung zu übernehmen!“