Cold Ray entwickelt Klimaanlagen, die keine Energie verbrauchen. Inspiriert von technologischen Lösungen, die bereits bei Steuerung des Temperaturhaushalts in Satelliten zum Einsatz kommen, will Cold Ray CO₂-neutrale Klimatisierungstechnik vom Weltraum auf die Erde bringen. Kern des Produkts ist ein Radiator, der auf Gebäudedächern platziert wird und durch Strahlungswärmeaustausch mit der Atmosphäre Gebäudeklimatisierung ermöglicht.  

Langfristig hat dieser Ansatz das Potenzial, wesentlich zur Reduktion der durch Klimatisierung entstehenden Treibhausgasemissionen beizutragen, welche schon jetzt die durch Luft- und Schifffahrt verursachten Emissionen übersteigen.

Die Gründer, Felix von Plehwe und Kim Hecker, kennen sich seit ihrer Schulzeit. Anschließend spezialisierten sie sich in unterschiedlichen Gebieten. Felix von Plehwe forschte im Rahmen seiner Promotion am Karlsruher Institut für Technologie an Flugzeugtriebwerken, Kim Hecker promovierte an der Cambridge University in ‚Politics and International Studies‘. Nun wollen sie ihre unterschiedlichen Erfahrungen zusammenbringen und nachhaltige Kühlung zur Realität machen.

Cold Ray befindet sich in der Gründungsphase. Um die zu entwickelnde Kühlmethode effektiv in die globalen Märkte einzuführen, bedarf es einer innovativen Kombination von technischer Forschung und Entwicklung einerseits und Marktanalysemodellen andererseits.

Die anstrebte Kühlmethode operiert mit Prinzipien und Modellen, die eng mit denen des Treibhauseffektes verknüpft sind. Gegenwärtig vorhandene Daten und Modelle erwiesen sich in der Entwicklung als unzureichend, um die potentielle Kühlleistung des Produkts für verschiedene Regionen der Welt vorherzusagen. Um dies zu ermöglichen, wird mit Unterstützung von Partnerinstituten an der Erstellung eines Klimamodells gearbeitet. Gemeinsam mit Experten von ERGO und der Munich Re möchte das Team versicherungstechnische Aspekte ihres Geschäftsmodells diskutieren.

Weitere Informationen finden Sie (in Kürze) unter:

https://coldray.de