kiteKRAFT- erschwingliche Windkraftanlagen auf Basis verbundener elektrischer Flugzeuge

Halbnahe Aufnahme der drei Gründer von NÜWIEL, das smarte Lastenanhänger für Fahrräder anbietet, welche umweltschonende eine Last Mile Delivery gewährleisten.

Das Münchner Startup-Unternehmen kiteKRAFT stellt sich den Herausforderungen, die durch eine ineffiziente Energiegewinnung aus Wind entstehen. In den kommenden sechs Monaten liegt der Schwerpunkt dabei auf dem Geschäftsmodell und der Kundenentwicklung.

Innovative grüne Energieerzeugung

kiteKRAFT entwickelte einen stromerzeugenden Kite (ein angeleintes, autonomes Elektroflugzeug), der autonom in Kreisen geflogen wird, vergleichbar mit den Blattspitzen des Rotors eines konventionellen Windkraftwerks. Die Drehungen des Kite erzeugen Energie, die teure Windtürme ersetzt. Der Kite startet und landet wie ein Hubschrauber, indem er kleine On-Board-Windturbinen als Propeller verwendet, die den Kite steuern und bremsen. Ein Kitekraftwerk hat das Potential, sauber und kostengünstig Energie zu erzeugen und bietet eine ökonomische Alternative zu fossilen Brennstoffen. 

Die kiteKRAFT-Erfolgsstory

kiteKRAFT begann als Forschungsprojekt des Gründers Florian Bauer, Elektroingenieur und Doktorand, an der Technischen Universität München (TUM). Er hat mehr als vier Jahre Erfahrung in der Erforschung der Kite-Power und ist der Erfinder des zum Patent angemeldeten Kite-Antriebsstrangs. Unterstützt wird er von Andreas Graf, Master of Science in Elektronik und Mikrocontroller-Software, der verantwortlich für die Elektronik sowie die Hard- und Software des „Kitekraftwerks“ ist. Dr.-Ing. Markus Schütz, Maschinenbauingenieur und Mitbegründer der etersys GmbH, leitet die Geschäftsentwicklung. Ziel des Teams ist eine Inbetriebnahme in den nächsten Monaten. Darüber hinaus ist geplant, die Kitekraftwerke ab 2019 mit zusätzlichen Dienstleistungen wie Reparaturen, Upgrades und Schulungen zu verkaufen. Gemeinsam mit Munich Re und ERGO sind die Gründer bestrebt, für ihre Kunden geeignete Versicherungspakete zu schnüren, die Vandalismus, Schäden durch Fehlfunktionen und schlechtes Wetter oder wirtschaftliche Schäden durch einen geringeren Energieertrag abdecken.

Mehr Informationen unter: http://kitekraft.de/