Kraftblock - Thermische Energiespeicherung als Schlüssel für eine energetische Abfallverwertung

Halbnahe Aufnahme der drei Gründer von NÜWIEL, das smarte Lastenanhänger für Fahrräder anbietet, welche umweltschonende eine Last Mile Delivery gewährleisten.

Kraftblock mit Sitz in Saarbrücken will sich der größten Herausforderung stellen, wenn es um Wärmeenergie geht: die Verschwendung großer Mengen davon im Rahmen industrieller Prozesse. Ein Großteil der Wärmeenergie wird bisher verschwendet, da sie nicht homogen verfügbar ist.

Wärme speichern und wiederverwenden

Kraftblock hat ein spezielles Speichermaterial mit hoher Kapazität entwickelt, das selbst 1.300°C speichern kann. Darüber hinaus hat das Team dieses Material sowohl in Festlagern (große Lagerbehälter mit mehreren 100m³ Speichermaterial zur internen Wärmenutzung) als auch in mobilen Lagern eingesetzt. Auf diese Weise können etwa 16 MWh Abwärme in einem 20-Fuß-Container gespeichert werden. Damit ermöglicht die Speichertechnologie von Kraftblock das „Recyceln“ von Abwärme und stellt sie jederzeit und überall zur Verfügung.

Die Köpfe hinter Kraftblock

Das Team, bestehend aus Dr. Martin Schichtel und Dr. Susanne König, vereint mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Materialentwicklung und Produktion mit betriebswirtschaftlichem Wissen. Martin hat acht Jahre am Institut für Neue Materialien der Universität des Saarlandes gearbeitet und Susanne war Leiterin des Bereichs Unternehmensleitung bei einer Bank und später Geschäftsführerin eines internationalen Handelskonzerns. Gemeinsam ist das Team bestrebt, eine thermische Alternative zur konventionellen Energieerzeugung zu schaffen, mit einer potenziell enormen positiven Auswirkung auf das Klima. In Zusammenarbeit mit Munich Re und der ERGO will Kraftblock geeignete Versicherungslösungen für deren Lagertechnik und Geschäftsprozesse untersuchen.

Mehr Informationen unter: https://kraftblock.com/