Tackling Climate Change Together
NeoCarbon
CO2-Entzug im großen Maßstab mit Hilfe von Kühltürmen
NeoCarbon nutzt bestehende Infrastruktur in Form von Kühltürmen, um Direct Air Capture (DAC) bis zu 10-mal billiger und schneller durchzuführen und DAC damit massentauglich zu machen. Millionen Kühltürme in ganz Europa lassen kontinuierlich große Mengen an Luft zirkulieren, um Wärme aus Industrieanlagen und Gebäuden abzuführen, und produzieren dabei große Mengen Abwärme. Durch die effiziente Nachrüstung dieser Türme entzieht NeoCarbon der Luft das Kohlendioxid zu sehr geringen Zusatzkosten.
Aufgrund des geringen CO2-Anteils in der Umgebungsluft erfordern herkömmliche DAC-Installationen eine kostspielige Infrastruktur mit gigantischen Ventilatoren sowie einen hohen Wärmebedarf für den chemischen Prozess, was die Kosten weiter in die Höhe treibt. Es gibt jedoch bereits Millionen von Kühltürmen, die riesige Mengen an Umgebungsluft verarbeiten und eine enorme Abwärme aufweisen. Das Verfahren von NeoCarbon nutzt dies, um die Kosten für DAC drastisch zu senken und eine schnellere Umsetzung zu ermöglichen. So leistet NeoCarbon einen Beitrag zum Entzug von Gigatonnen CO2 pro Jahr bis zum Jahr 2050, die laut IPCC erforderlich sind, um den Klimawandel von einem irreversiblen katastrophalen Niveau abzuhalten.
Das Team von NeoCarbon vereint ein breites Spektrum an Fachkenntnissen, von Technik über Forschung und Entwicklung bis hin zu Branchenerfahrung und geschäftlichem Know-how. René ist der erste Mitbegründer und CEO von NeoCarbon. Ursprünglich ausgebildet als Industrieingenieur, hat René zuletzt Teams bei tink auf über 100 Mitarbeiter skaliert. Silvain ist NeoCarbons zweiter Co-Founder und CTO. Ebenso angefangen als Ingenieur, ist NeoCarbon bereits seine zweite Gründung, nachdem er sein erstes Unternehmen 2019 verließ. Andrew ist NeoCarbons Leiter für Forschung und Entwicklung. Er ist durch einen PhD und Industrieerfahrung Experte in Kohlenstofftechnologien.
Das NeoCarbon-Team konnte die Nachfrage bereits durch die Bildung strategischer Partnerschaften und Unterzeichnung erster Letters of Intent mit Kunden validieren. Das in Berlin ansässige Start-up baut derzeit außerdem ein erstes Einstiegsprodukt. Mit Unterstützung von Munich Re und ERGO will das Team bald zu einem kommerziellen Pilotprojekt übergehen sowie an seiner Markteinführungsstrategie arbeiten.
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