Mit diesem Ansatz möchte das phelas-Team erreichen, dass auf die fossile Stromerzeugung vollständig verzichtet werden kann. Der Ersatz von Kohle- und Gaskraftwerken erfordert umfassende Stromspeicherkapazitäten. Wenn der Umstieg auf erneuerbare Energiequellen wie Wind oder Sonne gelingen soll, dann muss für die Zeiten, in denen diese Stromerzeuger nicht zur Verfügung stehen, Energie gespeichert werden.
Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, arbeitet das phelas-Team in drei Hauptbereichen zusammen. Justin Scholz mit über sechs Jahren Gründungserfahrung und Christopher Knoch mit fünf Jahren Berufserfahrung als Unternehmensberater arbeiten in den Bereichen Unternehmensentwicklung, Finanzierung, Recruiting und Networking. Leon Haupt bringt vier Jahre Berufserfahrung im Energiesektor mit und ist als Projektmanager auf Energiespeicher spezialisiert. Er ist für die technisch-wirtschaftliche Modellierung sowie die Entwicklung von Geschäftsmodellen für Energiespeicher zuständig. Die Entwicklung, Planung und Umsetzung des Demonstrators und der Pilotanlage treiben drei weitere Teammitglieder voran: Dr. Pit Sippel hat langjährige Erfahrung im Aufbau und Design von Experimenten, sowie umfangreiche Kenntnisse im Feld der Energiespeicher. Dr. Masoud Ghods steuert als renommierter Ex-NASA Wissenschaftler tiefgehendes Wissen in Design, Prozessmodellierung und Anwendung von künstlicher Intelligenz im Engineering bei. Florian Kaufmann bringt Know-how im Bereich der kryogenen Luftzerlegung und der stationären und dynamischen Prozesssimulation ein. Das phelas-Team zeichnet sich zum einen durch einen starken Team-Spirit aus und zum anderen durch die gemeinsame Vision: „100 Prozent erneuerbare Stromerzeugung soll zum Selbstläufer werden.“ Das fehlende Puzzlestück ist die Stromspeicherung – und genau dieses baut das Team.
phelas konnte bereits mit finanzieller Hilfe öffentlicher Institutionen einen Demonstrator im Labor der Technischen Universität München entwickeln und aufbauen. Parallel arbeitet das Team an mehreren Patenten und Simulationen. Dies alles qualifiziert phelas für den nächsten Meilenstein: die Pre-Seed-Finanzierung, mit welcher der Prototyp fertiggestellt und das technische Konzept finalisiert wird.
Das Produkt Aurora hat eine sehr lange Lebensdauer von voraussichtlich mehr als zwanzig Jahren. Als neuer Marktteilnehmer ist dies eine Dauer, für die viele Kunden eine Versicherung fordern werden, dass die Aussagen hinsichtlich der Langlebigkeit valide sind. Mit Munich Re und ERGO möchte sich das Team über praktikable, marktkonforme Versicherungslösungen für die Technologie austauschen.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://phelas.com/