Die eigene Gesundheit ist ein zentrales Thema für die Deutschen. In medizinischen Fortschritt setzen sie die größten Hoffnungen, gleichzeitig fürchten fast zwei Drittel Krankheiten im Alter am meisten. Vier von zehn Befragten haben Angst vor Altersarmut, ein weiteres Drittel fürchtet, im Alter unmündig oder abhängig von anderen zu sein.
Gut 40 Prozent der 18- bis 30-Jährigen bereitet die drohende Einsamkeit im Alter großen Kummer, ebenso die Vorstellung, rückblickend mit dem eigenen Leben unzufrieden zu sein. Diese Ängste nehmen mit zunehmendem Alter signifikant ab. Der DKV-Report 2018 „Wie gesund lebt Deutschland?“ zeigte: Bereits vor der Corona-Pandemie fühlte sich mehr als jeder zehnte Deutsche tatsächlich einsam. Das Gefühl der Isolierung im Lockdown hat diese Tendenz noch verstärkt.
Auffallend im Geschlechtervergleich ist, dass sich Frauen deutlich mehr vor Altersarmut fürchten als Männer 46 zu 36 Prozent). Leider mit Recht, wie der Blick auf Vorsorgeverhalten und Finanzkompetenz zeigt.