Was ist Ihre Aufgabe bei ERGO?
„Ich leite den Bereich Kautionsversicherung der ERGO. Dabei verantworte ich zum einen das operative Geschäft, welches die Unterstützung des Vertriebs, das Underwriting, den Betrieb als auch die Schadenregulierung umfasst. Zum anderen bin ich auch verantwortlich für die strategische Weiterentwicklung der Sparte und stelle mit meinem Team das profitable Wachstum des Bereichs sicher.“
Wie haben Sie Ihre Karriere begonnen?
„Nach meinem Bachelor in Business Administration und meinem Master in Finance & Investments begann ich meine Karriere in der Strategieberatung Bain & Company. Dort war ich knapp 8 Jahre vorrangig in der Insurance Practice tätig und begleitete Projekte bei Versicherern in Deutschland und der Schweiz. Während dieser Zeit promovierte ich in Wirtschaftswissenschaften. Anschließend wechselte ich als Vice President Corporate Development zum Fintech auxmoney, wo ich für die Strategie, den Ausbau des Geschäftsmodells sowie das Restschuldversicherungsgeschäft verantwortlich war. Von dort ging ich zu ERGO, wo ich die Leitung der Kautionsversicherung übernahm.“
Was ist Ihr Motto?
„Suche nicht nach Fehlern, suche nach Lösungen (Henry Ford)“
Was hat Sie besonders für den Erfolg geprägt?
„An mich selbst glauben, positiv an jedes Thema herangehen und Herausforderungen immer lösungsorientiert begegnen. Das hilft mir, stets gute Ergebnisse zu erzielen und mich auf dem Weg dahin von möglichen Hindernissen nicht unterkriegen zu lassen.“
Wie schalten Sie abends ab? Wie gelingt es Ihnen, anspruchsvolle Arbeit und Privatleben in Balance zu halten?
„Abends schalte ich bei einer Joggingrunde am Rhein oder einem guten Essen mit Freunden und Familie ab. Am Wochenende versuche ich möglichst oft zum Wandern ins Grüne zu kommen - insbesondere seit Beginn der Pandemie. Diese mentalen Auszeiten helfen mir, mit frischem Kopf in die Woche zu starten. “
Was macht Ihnen an Führung besonders Spaß?
„Wenn Mitarbeiter/innen sich mit meiner Unterstützung weiterentwickeln und Herausforderungen meistern, die sie sich vorher gar nicht zugetraut hätten.“