Was ist Ihre Aufgabe bei ERGO?
„Ich leite das Audit Center Austria. Wir erbringen Revisionsleistungen für die ERGO und DAS Österreich, und betreuen die Revisionsfunktionen der ERGO in den CEE Ländern und der D.A.S. Ungarn. Mit einem systematischen, risikoorientierten Ansatz bewertet die Interne Revision die Effektivität interner Kontrollen und Führungs- und Überwachungsprozesse, erarbeitet Maßnahmen und Empfehlungen risikobehafteter Schwachstellen und überwacht die Umsetzung im Rahmen von Follow-ups.“
Wie haben Sie Ihre Karriere begonnen?
„Meine Karriere begann ich bei PwC Deutschland im Bereich „Tax Services“. Im ERGO Konzern bin ich seit acht Jahren. Ich fing bei ERGO in Russland an, die mit zwei Gesellschaften für das Nicht-Leben und das Leben-Geschäft auf dem Markt tätig war. In meiner letzten Position war ich dort als Revisionsleiterin tätig. 2018 habe ich mich um eine Stelle im Regional Internal Audit Management (RIAM) bei ERGO in Deutschland beworben und zog nach Düsseldorf um. Das RIAM-Team ist für die Betreuung der internationalen Revisionseinheiten aus Gruppensicht zuständig. Bei RIAM war ich insgesamt eineinhalb Jahre tätig, bevor ich nach Österreich kam.“
Was ist Ihr Motto?
„Bei mir stehen Neues lernen und ausprobieren sowie die Erreichung von persönlichen und beruflichen Zielen immer im Vordergrund.“
Was macht Sie stolz?
„Belastbare Prüfergebnisse, die unser Revisionsteam liefert, und dass wir dadurch einen Mehrwert für das Gesamtunternehmen schaffen.
Freundlicher und kooperativer Teamgeist, sowie die Offenheit und Transparenz bei unseren Teamrunden. Jede(r) kann bei uns dazu beitragen, unsere Prozesse effizienter und die Zusammenarbeit besser zu gestalten.“
Bitte ergänzen Sie den Satz: Ich unterstütze meine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen – Nachwuchskräfte, Kolleginnen und Kollegen – in schwierigen Situationen, indem…
„…ich ihnen aufmerksam zuhöre und versuche, mich in ihre Situation hineinzuversetzen. Dann gebe ich Feedback, wie ich an ihrer Stelle mit der Situation umgegangen wäre. Durch den Austausch und die Diskussion kommt man eigentlich immer zu einer guten Lösung.“
Angenommen, eine Kollegin oder ein Kollege denkt oft: „Ich verdiene den Erfolg gar nicht“, „Ich bin gar nicht gut genug“, „Das schaffe ich nie“, „Andere sind um Welten besser als ich …“ – Was raten Sie?
„Die Selbstbeurteilung anhand einer konkreten Aufstellung der eigenen Stärken und Schwächen vorzunehmen. Manchmal versucht man, sich mit den anderen zu vergleichen, ohne gute Basis für den Benchmark zu haben. Wenn jedoch das eigene Profil mit der zu erfüllenden Aufgabe zusammenpasst und die Motivation da ist, sollte alles klappen. Das Motto: Immer an sich glauben und Chancen ergreifen!“