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Der DFB-ePokal in der zweiten Saison


Magazin, 30.03.2022

Das Finalwochenende beim DFB-ePokal powered by ERGO steht an. Am 31. März geht’s für die qualifizierten eFootball-Teams in der Hauptrunde um den Einzug in die Finalspiele, die am 2. und 3. April ausgetragen werden. Klar ist schon jetzt: In seiner zweiten Saison bricht der DFB-ePokal wieder Rekorde.

DFB-ePokal

Nach der Premierensaison im vergangenen Jahr ist der DFB-ePokal auch in seiner zweiten Spielzeit für eSports-Begeisterte etwas ganz Besonderes. „Der DFB-ePokal hat sich als Wettbewerbsformat im eFootball etabliert“, erklärt Lars Prüßmeier, der sich beim DFB um den ePokal kümmert und gemeinsam mit David Ramacher auch die Spiele im Stream kommentiert. 949 Mannschaften haben sich in diesem Jahr angemeldet. In der vergangenen Spielzeit waren es 562 Teams.

„Wir merken, dass wir zwar mehr Teams am Start haben aber trotzdem weniger Rückfragen zum Ablauf bekommen“, so Prüßmeier. Das Konzept des Wettbewerbs sei mittlerweile klar. Auch die Zahl der Nutzer auf der DFB-eFootball-Plattform ist gestiegen, von 12.785 Usern auf satte 17.508. Im Vergleich zur Vorsaison können viele Spiele der einzelnen Runden live im Stream geschaut werden. Ab der ersten Runde bis zum Finale sind es insgesamt 10 Live-Übertragungen.

Kleine Pokalmärchen

Außerdem sei es schön zu sehen: Teams, die im vergangenen Jahr bereits dabei waren, sind auch in diesem Jahr wieder hochmotiviert. „Wir haben schon wieder kleine Pokalmärchen“, freut sich Lars Prüßmeier. Auch der Chat bei der Live-Übertragung auf Twitch würde viel besser angenommen. Viele Spieler hätten sich auch darüber ausgetauscht. „Wir sehen gerade, wie sich da eine Community aufbaut – und das bereits im zweiten Jahr des DFB-ePokals“, sagt Prüßmeier. „Das finden wir richtig cool.“

Es gibt Teams, die haben sich bewusst in der gleichen Konstellation wie im vergangenen Jahr zusammengeschlossen. Es gibt aber auch Teams, die sich ganz neu zusammengefunden haben. „Wir haben von sehr vielen Mannschaften gutes Feedback bekommen“ erzählt Lars Prüßmeier. Auch Profispieler, die normalerweise gar nicht im Team spielen, haben sich für den ePokal in ein Team integriert.

Motivation und Disziplin wichtige Skills

Aber was muss man eigentlich mitbringen, um ein richtig guter eFootball-Spieler zu werden? „Ganz wichtig sind Motivation und Disziplin“, sagt Lars Prüßmeier. „Wenn man im Team spielt, muss man sich immer wieder gegenseitig pushen können.“ Auch gemeinsames Training ist wichtig, um sich immer weiter zu verbessern und Schwächen auszumerzen.

Das Spiel FIFA wandelt sich immer sehr schnell. Aktuell wird es sehr auf Flanken und Kopfballspiel fokussiert. Auch Distanzschüsse sind vermehrt ein Thema. Das sieht man auch bei den Änderungen im Spielstil der Teams. Außerdem haben die Topspieler deutlich ihren eigenen Stil, den man mittlerweile gut erkennt, weiß Lars Prüßmeier. „Beispielsweise spielt Weltmeister MoAuba gerne mit langen Bällen im Spielaufbau“, weiß Prüßmeier. „Es ist cool zu sehen, wie viele Unterschiede es da mittlerweile gibt.“

Größte Überraschung: der 1. FC Kaiserslautern

Doch welches Team hat bei diesjährigen DFB-ePokal eigentlich am meisten überrascht? „Für mich ganz klar: die Roten Teufel“, sagt Prüßmeier und meint die eSports-Abteilung des 1. FC Kaiserslautern, die sich beim Club-Qualifier durchgesetzt hat. Im eFootball hat die erste und zweite Liga die Möglichkeit einen professionellen Spielbetrieb zu gestalten. Diese Clubs haben also teilweise Spieler mit Vollzeitgehältern und eine größere Infrastruktur. Das hat ein Drittligist wie Kaiserslautern noch nicht.

„Die Lauterer mussten gegen Schalke und St. Pauli spielen“, erinnert sich Prüßmeier. „Gegen diese beiden Topmannschaften zu gewinnen, war eine unglaubliche Leistung.“ Am Finaltag der Qualifier hat Kaiserslautern auch noch mit Bayer Leverkusen ein weiteres Profiteam geschlagen. „Damit hätte ich niemals gerechnet“, sagt Prüßmeier. „Eine Riesenleistung, eine tolle Geschichte und sie sind zurecht in der Hauptrunde.“ Das zeigt: Auch der DFB-ePokal hat seine eigenen Gesetze. David gegen Goliath – diese Spiele elektrisieren auch an der Konsole.

Wer folgt auf Celtic Worms?

Die Finalspiele in Berlin werden aufgrund der pandemischen Lage erneut digital stattfinden. Das Preisgeld für die Sieger im DFB-ePokal ist im Vergleich zum vergangenen Jahr angehoben worden – auf 50.000 Euro. Daran werden die acht besten Teams beteiligt. Zu sehen sein wird das Finale im DFB-ePokal wieder auf ProSieben Maxx.

Werden sich am Ende die Topteams durchsetzen? Das sei ganz schwierig zu sagen, meint Lars Prüßmeier. „Es ist der Pokal, da kann ein Spiel alles entscheiden.“ Es sind noch Teams dabei, die standen in dieser Saison schon mit dem Rücken zur Wand – und haben im Entscheidungsspiel per Golden Goal doch noch gewonnen. Das Quäntchen Glück braucht man also definitiv. „Im vergangenen Jahr hat niemand mit Celtic Worms gerechnet“, erinnert sich Prüßmeier. „Darum sehen wir bestimmt auch in diesem Jahr wieder einen Überraschungssieger.“

Text: Benjamin Esche

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