Auf Lösungssuche in Sachen Mobilität

Seit zwei Jahren gibt es die ERGO Mobility Solutions GmbH, die die Entwicklung strategischer Kooperationen mit der Automobilindustrie und dem Fahrzeughandel verfolgt. Tim Krismanek arbeitet dort als Delivery Manager.

Was genau ist Ihr Aufgabengebiet bei ERGO Mobility Solutions?

ERGO Mobility Solutions bietet Lösungen für das Mobilitätsgeschäft, in erster Linie im Kraftfahrtbereich. Es sollen aber auch andere Anwendungen, die sich um Mobilität drehen, bedient werden. Gerade die Automobilindustrie ist im Umschwung und auf der Suche nach Lösungen für zukunftsträchtige Technologien. Dabei sind Versicherungen für umfassende Lösungen natürlich entsprechend relevant.

Konkret arbeiten wir an einer IT-Plattform, die als Basis für Geschäfte im Kraftfahrtbereich dient und flexibel auf Marktgegebenheiten reagieren kann. Meine Aufgabe ist es, die Businesslogik mit zu integrieren und die richtigen Ansprechpartner zusammenzubringen, um Lösungen und Prozesse zu erarbeiten.

Ist der Mobilitätsbereich gerade deshalb ein attraktiver Arbeitsbereich, weil er sich im Wandel befindet?

Ich bin es aus Projekten gewöhnt, immer agil zu sein und mich auf Veränderungen einzustellen. Gerade im Mobilitätsbereich ist die Themenvielfalt sehr groß. Man weiß nie, was in den nächsten drei Wochen noch an aktuellen Themen hinzukommt. Das macht es sehr spannend.

Kurz umrissen: Wie ist Ihr persönlicher Werdegang hier bei ERGO?

Ich bin Spezialist für Prozesse in der Finanzwirtschaft und habe vorher für eine Unternehmensberatung gearbeitet, bei der ich die Bereiche Insurance, Banking und Capital Markets fachlich abgedeckt habe. Angefangen habe ich ganz klassisch mit einer Ausbildung als Versicherungskaufmann und habe dann ein Nachwuchsführungskräfteprogramm absolviert.

Dementsprechend habe ich viele Projekte begleitet, die mit IT und Fachbereichen zu tun haben. Ich habe dann noch Wirtschaftswissenschaften studiert und bin Diplom-Kaufmann. Ich habe bereits Projekte für verschiedene Versicherungen, Banken und Börsenbetreiber begleitet. Das kommt mir hier bei ERGO Mobility Solutions zugute.

Wie sieht ein typischer Tagesablauf bei Ihnen aus?

Oft starte ich mit einem Jour Fixe mit Kollegen aus anderen Bereichen. Dann muss ich viele Themen koordinieren, Abstimmungen mit anderen Bereichen der ERGO treffen und natürlich E-Mails schreiben. Außerdem stehen viele Termine auf der täglichen Agenda. Teilweise auch solche gemeinsam mit dem Vertrieb, um Kunden zu gewinnen und Kundenwünsche für Prozessgestaltungen und IT-Umsetzungen entgegenzunehmen. Im Nachgang werden diese Wünsche analysiert und deren Machbarkeit für die digitale Zukunft gemeinsam im Team geprüft.

Was müssen Sie für Ihren Job mitbringen?

Ich muss mich in den komplexen und vielfältigen Themen jederzeit zurechtfinden. Demnach sollte man in der Lage sein, sich selbst Wissen anzueignen und das Gelernte auch anderen kommunizieren zu können. Außerdem sollte man die Prozesse innerhalb von Versicherungen sehr gut kennen. Geistige Flexibilität ist wichtig, weil man sich auf unterschiedliche Gesprächspartner einstellen muss.

Was machen Sie außerhalb Ihre Arbeit gerne?

Ich spiele regelmäßig Badminton. Das ist ein guter Ausgleich. Zum Tennis spielen habe ich durch ERGO Menschen für gelegentliche Matches gefunden. Außerdem schaue ich gerne Filme und habe eine entsprechend große Sammlung. Das hilft mir beim Entspannen. Am Wochenende treffe ich häufig Freunde und Bekannte, weil ich es unter der Woche zeitlich sonst kaum schaffe.

Von Benjamin Esche