So läuft die Technik in Coronazeiten

Strom, Wasser, Heizung, Kühlung, Lüftung – all dies muss an den ERGO Standorten auch in Coronazeiten funktionieren. In Düsseldorf sorgen Richard van de Ven und sein Team unter anderem in der Leitzentrale dafür – mit Corona-Regeln im Hinterkopf.

Hallo Herr van de Ven, wo erreichen wir Sie im Moment?
Richard van de Ven: Ich arbeite – anders als sonst – mobil von daheim aus. Von hier halte ich den engen Kontakt zu unseren Kollegen vor Ort. Mit Telefon und Laptop.

Was sind im Moment die wichtigsten Funktionen?
Das Rechenzentrum muss zu 100 Prozent funktionieren. Wir stellen dafür Strom und Klimatechnik sicher. Das Rechenzentrum läuft ja weiter wie gehabt, gerade jetzt, wo sehr viele Kollegen im Homeoffice arbeiten. Außerdem müssen Wartungen und Instandsetzungen auch weiterlaufen wie geplant.

Spielt Corona im Dienst eine Rolle?
Natürlich hat man das im Hinterkopf. Das kann man nicht ganz verdrängen. Wir versuchen die Risiken aber zu minimieren: Die meisten Kollegen kommen mit dem Rad oder mit dem Auto hier an den Standort. In den Leitzentralen dürfen nicht mehrere Personen gleichzeitig sein. Der Abstand von 1,50 Metern wird eingehalten. Es sind ja auch immer circa 30 Mitarbeiter von Dienstleistern vor Ort. Das sind fast immer Firmen, die wir über Jahre kennen und von denen wir wissen, dass sie die Corona-Vorschriften einhalten. Das ist im Moment sehr wichtig.