Gemeinsam mit dem DFB hat ERGO den goldenen Pokal zur Zugspitze nahe Garmisch-Partenkirchen gebracht. Ein angemessener Ort für die Trophäe, denn für viele Fußballmannschaften ist der DFB-Pokal das höchste der Gefühle.
Stefan Effenberg trug den Pokal auf den Gipfel
Tatkräftige Unterstützung kam dabei von Stefan Effenberg. Der ehemalige Fußball-Nationalspieler trug den Siegerpokal in der Zugspitz-Seilbahn bis zum Gipfel des höchsten Berges in Deutschland. „Ich bin das erste Mal auf der Zugspitze”, sagte Effenberg. „Das ist schon sehr beeindruckend und ein sensationeller Ausblick.”
Effenberg verbindet mit dem DFB-Pokal ganz besondere Erinnerungen, immerhin gewann er den Cup zwei Mal als Kapitän, mit Borussia Mönchengladbach und Bayern München: „Man sagt immer, es ist der einfachste Titel, aber trotzdem muss man hohen Aufwand betreiben.” Mit Mönchengladbach sei es 1995 ein ganz besonderer Moment gewesen, erklärte die Fußball-Ikone. „Die Stadt und die Fans haben sich danach gesehnt und wir haben es tatsächlich mit einer fantastischen Mannschaft geschafft, den Pokal zu holen.”
Große Pokal-Begeisterung an der Zugspitze
Auch rund um die Zugspitze herrschte Begeisterung darüber, dass der DFB-Pokal samt Tourbus, in dem historische Pokalmomente erlebt werden können, vor Ort war. Eine große Reisegruppe aus Hongkong konnte ihr Glück kaum fassen und ließ sich voller Freude mit dem Pokal fotografieren.
Auch Brunhilde und Klaus Berkow aus Berlin wollten die goldene Trophäe unbedingt aus der Nähe betrachten. „Wir bekommen die Stimmung in der Hauptstadt ja jedes Jahr hautnah mit”, erzählte Klaus Berkow. Da sei es schön, dem Pokal mal ganz nah zu sein. „Ich würde mir wünschen, dass Hertha BSC auch mal wieder im Endspiel steht”, ergänzte der Berliner und lachte.
„Atmosphäre in Berlin etwas ganz Besonderes.”
Der goldene Siegerpokal wurde extra für die Fans in der Talstation der Zugspitze präsentiert. Für Mark Wilke, Vertriebspartner vom ERGO Pro, hat der DFB-Pokal eine spezielle Bedeutung. „Ich habe viele Spieler vom FC Bayern als Kunden”, erklärte Wilke. „Außerdem hat eine Kundin von mir die Trophäe konzipiert.”
Eine Trophäe, die Stefan Effenberg schon zweimal in den Berliner Nachthimmel recken durfte. Doch was macht den Wettbewerb eigentlich aus? „Der Reiz des Pokals liegt darin, dass auch kleinere Mannschaften ins Pokalfinale kommen können”, so der Fußballexperte. Nach nur fünf Spielen könne man zum Finale nach Berlin fahren. „Wenn du einmal diese Atmosphäre dort in Berlin miterlebt hast, ist das schon etwas ganz Besonderes.”
Von Benjamin Esche