Der diesjährige Pride Day Germany steht ganz im Zeichen von Solidarität, Vielfalt und Engagement für eine inklusive Gesellschaft. Auch bei ERGO.
Ein kurzer Blick zurück: Am 28. Juni 1969 fanden in der Christopher Street in New York die berühmten Stonewall-Proteste statt, die als Meilenstein in der Geschichte der LGBT+ (L-esbian, G-ay, B-isexual, T-ransgender)-Bewegung gelten. Seitdem versammeln sich Menschen, um für Akzeptanz, Gleichberechtigung und Vielfalt zu kämpfen und stehen mit zahlreichen Aktionen für ihre Rechte ein.
Dabei ist der Pride Day Germany ein Teil dieser Aktionen in der queeren Community. Der Tag erinnert daran, eine Welt zu schaffen, in der jeder Mensch unabhängig von seiner sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität frei leben kann und dies natürlich auch in der Arbeitswelt, bei ERGO speziell vertreten durch das Pride@ergo-Netzwerk. Das Pride@ergo-Netzwerk ist zur Interessenvertretung von LGBT+ Beschäftigten von ERGO in Deutschland gegründet worden. Es organisiert nicht nur zahlreiche Projekte, sondern übernimmt auch eine beratende Funktion für das Unternehmen zu allen LGBT+ bezogenen Themen. Im Netzwerk engagieren sich rund 130 Kolleginnen und Kollegen. 14 Sprecherinnen und Sprecher gibt es deutschlandweit, die sich federführend um die Belange der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern.
Auch zum Pride Day Germany zeigt das Pride@ergo Netzwerk Gesicht und wirft ein Licht darauf, dass Diskriminierung leider immer noch zum Alltag in der queeren Community gehört. Das Netzwerk toleriert dies nicht. ERGO setzt ein Zeichen gegen Diskriminierung und steht für ein tolerantes und offenes Miteinander in der Gesellschaft und in der Arbeitswelt.
Es liegt an allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Vorurteile und Stereotypen abzubauen und stattdessen Verständnis und Akzeptanz zu fördern. Indem sie sich aktiv für LGBT+-Rechte einsetzen, indem sie Diskriminierung offen ansprechen und sich solidarisch zeigen. So können alle dazu beitragen, dass jeder Mensch frei und unbeschwert leben kann.