Einfach, weil's wichtig ist.
Einfach, weil's wichtig ist.
Sport & Gesundheit, 10. Mai 2024
Beim S25 Lauf in Berlin standen unter anderem auch 52 ERGO Läuferinnen und Läufer an der Startlinie. Organisiert wurde das Event von ERGO sports. Die Betriebssportorganisation verfolgt das Ziel, mit umfangreichen regionalen Sportangeboten und standortübergreifenden Events Gemeinschaft innerhalb des Unternehmens zu schaffen – und das mit Erfolg.
„Das Besondere an ERGO sports ist: Die Angebote werden gemacht von ERGO Kolleginnen und Kollegen für Kolleginnen und Kollegen“, sagt Tanja Siemer aus der Abteilung Arbeits- und Gesundheitsschutz, die gemeinsam mit Insa Knust verantwortlich ist für den Betriebssport bei ERGO. „Wir haben uns als Unternehmen nicht bei einem externen Dienstleister eingekauft, sondern konzipieren selbst ein umfangreiches Betriebssportangebot – mit dem Ziel, Gemeinschaft innerhalb des Unternehmens zu schaffen.“ Erweitert wird das Sportangebot durch die ERGO sports Events, wie beispielweise der S25 Lauf am vergangenen Sonntag in Berlin.
Insgesamt standen 52 ERGO Läuferinnen und Läufern an der Startlinie. Lena Lindemann, selbst begeisterte Sportlerin und als Arbeitsdirektorin auch für den Betriebssport zuständig, sagt: „Ich finde es großartig, welches Zusammengehörigkeitsgefühl bei solchen Sportveranstaltungen aufkommt. Was die Kolleginnen und Kollegen von ERGO sports auf die Beine stellen, ist immer wieder toll und sehr wertvoll für unser Unternehmen!“ Bei einem Stadtrundgang und der Pasta-Party am Vorabend des Events lernen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im ERGO Casino Berlin kennen.
Ich finde es großartig, welches Zusammengehörigkeitsgefühl bei solchen Sportveranstaltungen aufkommt. Was die Kolleginnen und Kollegen von ERGO sports auf die Beine stellen, ist immer wieder toll und sehr wertvoll für unser Unternehmen!
ERGO sports als standortübergreifende Organisation existiert seit 2008, an den einzelnen Standorten gibt es zum Teil aber schon deutlich länger Betriebssportangebote – in Hamburg etwa seit 1949.
ERGO sports hat dabei zwei Schwerpunkte: Die vereinsmäßig geführten Betriebssportangebote sowie übergreifende Events. An jedem der sieben großen ERGO Standorte gibt es ehrenamtliche Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner, die sich um die Organisation der Angebote kümmern. „Es gibt derzeit 14 Koordinatorinnen und Koordinatoren, wir bieten etwa 40 verschieden Sportarten an und haben im Moment circa 3600 Mitglieder. Ein so großes Angebot für einen so geringen Beitrag gibt es sonst nirgendwo - da kann kein Fitnessstudio mithalten“, so Insa Knust. Der monatliche Mitgliedbeitrag liegt bei zwei Euro, für einzelne kostenintensivere Angebote fallen überschaubare zusätzliche Gebühren an.
Zu den Events, die Kolleginnen und Kollegen standortübergreifend zusammenbringen, gehören zum Beispiel Yoga-Wochenenden, die Sail Challenge in Glücksburg, Skireisen– und die ERGO sports Games, die es in der neuen Form erstmals 2023 gab und die dieses Jahr vom 27. bis 29. September in Hamburg stattfinden werden. „In der Vergangenheit war die Veranstaltung auf Fußball und Beachvolleyball ausgelegt. Wir bieten mittlerweile ein deutlich größeres Spektrum an Sportarten an mit dem Ziel, so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie möglich einzubinden.“ Es gibt Wettbewerbe in Tischtennis, Badminton, Standortball, Kegeln, Schwimmen, einen Geschicklichkeitsparcours und eine Staffel – für jeden ist etwas dabei. Pro Standort kann ein 15-köpfiges Team gemeldet werden. „Es geht bei den ERGO sports Games nicht um Hochleistungssport, sondern in erster Linie um viel Spaß und Gemeinschaft“, so Insa Knust.
Beim Sport können sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unabhängig von Hierarchiestrukturen austauschen, man lernt den Menschen hinter dem Arbeitskollegen oder der Arbeitskollegin kennen. Das ist wichtig für die Identifikation mit dem Unternehmen und ein Gewinn für die Unternehmenskultur. Dazu kommen natürlich Aspekte wie Gesundheitsförderung, die Entwicklung von Teamgeist und der Umgang mit Erfolg und Misserfolg. „Gerade für junge Menschen wie unsere Auszubildenden ist das wichtig“, so Tanja Siemer. „Sie lernen durch den Betriebssport auch andere Kolleginnen und Kollegen kennen und vergrößern so ihr Netzwerk.“
Text: Kristina Tewes-Goergens
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