ERGO setzt seit zehn Jahren auf Mentoring

Zehn Jahre ERGO Mentoringprogramm: In Köln gab es ein großes „Danke“ an alle Beteiligten – und den schwungvollen Blick nach vorn mit 22 neuen Mentoring-Tandems. Verdammt lang her? Oder nur ein Wimpernschlag entfernt? Nicht nur für Katrin Weitz war der Nachmittag in Köln eine ganz besondere Veranstaltung: Schließlich hatte die ERGO Diversitymanagerin 2011 bereits die ersten Teilnehmerinnen bei der damaligen Premiere begrüßt. Seitdem ist viel passiert: Insgesamt 175 Mentees absolvierten in den vergangenen Jahren das jeweils zwölfmonatige Programm – viele von ihnen sind inzwischen Führungskräfte bei ERGO. 

Frauenanteil steigern

Damit trägt das Mentoringprogramm dazu bei, bei ERGO den Frauenanteil in Führungspositionen kontinuierlich zu steigern: Aktuell liegt er bei ERGO auf allen Führungsebenen in Deutschland bei fast 30 Prozent. Global sind es bereits rund 38 Prozent – mit Luft nach oben. Katrin Weitz: „Die Aufgabe an uns alle, Gender Ambition bis 2025 umzusetzen, hat sicherlich noch einmal Schwung und Energie in dieses Thema gebracht.“

Zwei Generationen Mentees

In der Domstadt begrüßten Katrin Weitz live und Gabi Hoffmeister Schönfelder, Geschäftsführerin von kontor5 und zuständig für das Matching der Tandems per Video, gleich zwei „Generationen“ von Mentorinnen, Mentoren und Mentees: Für die zehnte Runde Mentoring war es die Abschlussveranstaltung, für die elfte Mentoring-Runde der Startschuss in ein spannendes Jahr. Wegen der Teilnehmerbegrenzung wurde die Veranstaltung hybrid für die Mentees, Mentorinnen und Mentoren durchgeführt.

Frauen gewinnen und halten

Viel ist in den letzten Jahren und auch in der letzten Zeit geschehen, um Frauen zu gewinnen. Aber auch, um Frauen bei ERGO zu halten. Katrin Weitz nannte als Beispiele

• die neuen Stellenausschreibungen, die mehr Vielfalt ansprechen sollen oder
• das Awareness Training, das die Sensibilität für den Umgang mit Vielfalt steigert und
  
• natürlich auch die Quoten in den Talentprogrammen wie die Short- und Long-List bei den Auswahlverfahren und
  
• neue Maßnahmen wie das Job Sharing. 
  
  

In der Abschlussveranstaltung berichtet das erste Job Sharing Tandem bei ERGO, Lydia Kehl und Johannes Stoffregen, von seinen Erfahrungen. „Ein Modell, was Zukunft hat, um Vereinbarkeit von Beruf und Familie auch in Führungspositionen leben zu können“, sagt Lydia Kehl.

Katrin Weitz blickte stolz auf den stetig wachsenden Mentorenpool – insbesondere mit Frauen aus der Vorstands- und der ersten Berichtsebene. Ausdrücklich begrüßte sie auch die künftige Arbeitsdirektorin Lena Lindemann als neue Mentorin. 

Und auch neue männliche Führungskräfte sind dabei. So übernimmt Mark Klein, Vorstandsvorsitzender von ERGO Digital Ventures, neben seiner Rolle als Schirmherr des Väternetzwerkes auch zum ersten Mal die eines Mentors.  

22 neue Mentees

In den elften Jahrgang starten insgesamt 22 Mentees aus den verschiedenen Unternehmensbereichen, acht von ihnen aus dem Vertriebsressort. Katrin Weitz: „So viele waren es noch nie. Toll, danke auch an den Vertrieb!“

Neben dem bilateralen Mentoring haben die Mentees in den kommenden zwölf Monaten auch erneut die Gelegenheit, ihre Innovation und Kreativität für ERGO zu zeigen. 

Rückblick und Neustart

Anschließend verabschiedeten sich die aktuellen Mentees mit einem Programm, das unter dem Motto stand: Zehn Jahre Mentoring bei ERGO – wo sind wir gestartet und wo stehen wir heute.

Mehr zum Thema

Sie möchten mehr über erfolgreiche Frauen bei ERGO erfahren? Dann besuchen Sie die Seite „Succeed – Women in Leadership“.

Unser Diversity Management unterstützt mit verschiedenen Maßnahmen eine Kultur der Vielfalt – geprägt von Wertschätzung und einem Arbeitsumfeld frei von Vorurteilen sowie Chancengleichheit und -gerechtigkeit. Mehr zu diesem Thema finden Sie auf der „Diversity“ Seite.